Niedersachsen


Niedersachsen
Größe: 47412 qkm
Einwohnerzahl: ca. 7200000
Landeshauptstadt: Hannover

  1. Niedersachsen wird Von den Flüssen Ems im Westen und Elbe im Osten begrenzt, die Weser durchfließt das Land in der Mitte. Seine Nachbarn sind im Westen die Niederlande, im Osten grenzt es an Mecklenburg-Vorpommern und an Sachsen-Anhalt. Im Süden grenzt es an Nordrhein-Westfalen, Hessen und Thüringen. Im Norden reicht es bis zum Meer und grenzt an die Stadtstaaten Hamburg und Bremen wie auch an Schleswig-Holstein. Von Norden nach Süden finden wir ganz verschiedene Landschaftsformen. Da ist zunächst die Nordseeküste mit den Vorgelagerten Ostfriesischen Inseln, dann folgt die Nord-deutsche Tiefebeine, dann eine hügelige Landschaft, die ins Mittelgebirge übergeht. Die höchsten (Berge, finden wir im Harz, dessen Ostteil zu Sachsen-Anhalt gehört.
    An der Küste leben die Menschen von Fischerei und Seefahrt und vom Fremdenverkehr; denn die sieben ostfriesischen Inseln sind beliebte Ferienorte. Auch hier sind die Menscheln durch die Verschmutzung der Nordsee und durch Arbeitslosigkeit in ihrer Existenz bedroht. Bedeutende Hafenstädte sind Emden (an der Ems), Wilhelmshaven (an der Jadebucht) und Cuxhaven (an der Elbe).  Im Tiefland weiden nicht nur schwarz-bunte Kühe auf den saftigen Wiesen, sondern auch Pferde. Die Pferdezucht ist ein bedeutender Zweig der Landwirtschaft. Das Emsland im Westen mit seinen ausgedehnten Mooren hat in jüngster Zeit eine schnelle Entwicklung durchgemacht. Landwirtschaft und Gartenbau haben durch Entwässerung des Moorbodens gewonnen, außerdem wurden dort Erdgas und Erdöl gefunden. Ein Teil des Moorgebiets ist allerdings in seinem ursprünglichen Zustand belassen worden und steht heute unter Naturschutz.      
    Auch das bekannteste Naturschutzgebiet Norddeutschlands liegt in Niedersachsen, südlich von Hamburg: die Lüneburger Heide. Da blüht das Heidekraut lilarot auf sandigem Boden, zwischen Wacholder. Birken und Kiefern trifft man auf Schafherden. Und plötzlich steht man vielleicht vor einem „Hünengrab", das in vorgeschichtlicher Zeit aus riesigen Steihblöcken aufgeschichtet wurde.
    Das Gebirge, besonders der Harz, ist reich an Bodenschätzen. Schon seit 1000 Jahren gräbt man dort nach Erzen, um Silben, Eisen, Blei, Kupfer und Zink zu gewinnen.
    „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz,
    Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz."
    So heißt ein alter Harzer Bergmannsspruch. Heute sind die Erzvorräte fast erschöpft, und der Bergbau hat an Bedeutung verloren. Doch in dem Städtchen Clausthal-Zellerfeld gibt es eine Technische Universität, die die Tradition der ehemaligen Bergakademie fortsetzt lind auch Von vielen ausländischen Studenten besucht wird. Dort wird vor allem auf den Gebieten Geologie, Geophysik und Mineralogie geforscht. Vom höchsten Berg des Harzes, dem 1142 Meter hohen Brocken, erzählt die Sage, daß er jedes Jahr in der Walpurgisnacht (vor dem 1. Mai) Treffpunkt aller Hexen ist, die dort mit dem Teufel tanzen. Die niedersächsischen Städte können auf eine reiche Vergangenheit zurückblicken. Davon erzählen viele alte Dome, Klöster und Burgen, z.B. in Goslar und in Braunschweig: gotische Backsteinbauten in der alten Salzstadt Lüneburg: reiche, oft mit Fachwerk geschmückte Bürgerhäuser in Gelle, Hildesheim, Osnabrück und Hameln; Schlösser im Renaissancestil im Weserbergland. Die Landeshauptstadt Hannover war nicht nur früher fürstliche Residenzstadt, sie hat sich auch zur wichtigsten Industriestadt des Landes entwickelt. Die Industriemesse, die dort jedes Jahr stattfindet, hat den Namen Hannover in der ganzen Welt bekannt gemacht. Industrie findet sich auch noch in Salzgitter und Wolfsburg, der Heimat des Volkswagens.
    In der Geschichte haben die Niedersachsen oft eine bedeutende Rolle gespielt. Im 5. Jahrhundert siedelten sich Sachsen in England an: im Mittelalter kamen viele deutsche Kaiser aus sächsischem Geschlecht. Sächsische Bauern zogen nach Osteuropa und machten Land urbar. Kaufleute gründeten Handelsniederlassungen und Städte'.   
    Man kann den Niedersachsen Sinn für Nützliches und Praktisches sowie einen nüchternen Realismus bescheinigen; gleichzeitig besitzen sie viel Sinn für Humor. Die alte Erzählung vom schlauen Reineke Fuchs, die närrischen Streiche von Till Eulenspiegel sind auf niedersächsischem Boden gewachsen, der „Lügenbaron" Münchhausen kam aus der Nähe von Braunschweig, und im letzten Jahrhundert lebte bei Hannover der Maler und Humorist Wilhelm Busch.
    Die Umgangssprache auf dem Land ist mit Ausnahme der friesischen Inseln das „Platt", also Niederdeutsch. Natürlich lernen alle Kinder in der Schule Hochdeutsch. Wer es spricht, unterscheidet meist gut zwischen Platt und Hochdeutsch. An das Niederdeutsche erinnert aber oft noch die Aussprache des ,,st“ und „sp" am Wortahfang; z.B. „man s-pricht; der S-tudent s-tolpert über einen s-pitzen S-tein.“

     

    Hessen
    Größe: 21110 qkm
    Einwohnerzahl: ca.5 700 000
    Landeshauptstadt: Wiesbaden

    Wenn Sie eine direkte Flugverbindung nach Kabul, Kalkutta oder Hongkong suchet, nach Kairo oder Johannesburg, wenn Sie nach New York oder Montevideo fliegen wollen, dann finden Sie diese Verbindung bestimmt auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt, dem großten Flughafen der Bundesrepublik, Jährlich werden hier Millionen von Flüggslten angefertigt.
    Frankfurt am Mein ist wegen seiner zentralen Lage nicht nur für den Luftverkehr ein wichtiger Knotenpunkt, sondern auch für Bahn, Straße und Schifffahrt. Schon immer war Frankfurt ein bedeutendes Handelszentrum. Jedes Jahr treffen sich hier Geschäftsleute aus aller Welt zu internationalen Frühjahrs- und Herbstmessen, zur Buchmesse, zu Ausstellungen von Pelzen, Autos. Bekleidung und vielem anderen. Frankfurt ist heute eine moderne und sehr geschäftige Großstadt mit breiten Straßen und neuen Gebäuden. Die Stadt gilt als Metropole der Finanzweit. Davon zeugen die vielen riesigen Bankhochhäuser, die das Stadtbild prägen. Einige Alte Bauwerke sind jedoch in ihrer alten Gestalt erhalten oder wiederhergestellt. Das sind z.B. der Dom. in dem jahrhundertelang deutsche Kaiser gekrönt wurden, und das Haus in dem Frankfurts berühmtester Sohn, der Dichter Johann Wolfgang von Gocthe, im Jahr 1749 geboren wurde. In Frankfurt steht auch die Paulskirche, in der das erste deutsche verfassunggebende Parlament in der Resolution 1848/49 tagte und die heute noch als Raum für bedeutende Festveranstaltungen diern.
    Frankfurt liegt in Hessen; aber wer Frankfurt kennt, kennt noch lange nicht das Land Hessen. Es liegt in der Mitte der Bundesrepublik und grenzt an sechs Bundesländer. Außer dem Ballungsgebiet in der Rhein-Main-Ebene mit den Großstädten Frankfurt und Darmstadt und starker Konzentration von Industrie Chemie: Lederwaren, Fahrzeugbau) umfaßt es eine durch Mittelgebirge reich gegliederte Landschaft mit dem nördlichen Schwerpunkt Kassel.
    Zwischen Bergen liegen schöne Täler mit vielen alten Ritterburgen, stille Waldlandschaften, verträumte Städtchen mit malerischen Fachwerkhäusern. Besonders auffallend aber ist in Hessen die Konzentration vieler Badeorte mit Mineralquellen auf kleinem Raum. Diese Konzentration ist einzigartig in Europa, und es ist unmöglich, alle Orte zu nennen. "Der berühmteste Kurort ist die Landeshauptstadt Wiesbaden mit vielen Quellen, darunter Thermalquellen von 65° (Grad) Celsius. Schon die Römer kannten und benutzten diese Heilquellen.
    An den Süd- und Westhängen der Mittelgebirge wachsen im geschützten Klima Mandeln, Feigen; Tabak, Spargel und Zuckerrüben.  An den Hängen der „Bergstraße" zwischen Darmstadt und Heidelberg blühen jedes Jahr die Obstbäume viel früher als im übrigen Deutschland. Außerdem ist Rheinhessen eines der produktivsten und bekanntesten deutschen Weinbaugebiete.     
    Es ist schwer, über die Bevölkerung ein allgemeines Urteil zugeben, denn je nach ihrem Lebensraum haben die Menschen verschiedene  Mentalität. Im Rhein-Main-Gebiet und in Frankfurt sind sie weltoffen, entsprechend den vielen Kontakten nach allen Seiten, demokratisch, geistig regsam, aber auch unruhig. Nicht zufällig versammelte sich im 19. Jahrhundert in der Frankfurter Paulskirche das erste deutschen Parlament.   Die   hessischen  Universitätsstande   (außer  Frankfurt  noch Gießen und Marburg) haben eine lange Tradition in der Forschung.
    In den ländlichen Gebieten, besonders in den relativ abgeschlossenen Tälern der Mittelgebirge, findet man einen ruhigen Menschentyp mit viel Sinn für Tradition. Hier haben sich noch alte bäuerliche Trachten erhalten, und hier sammelten einst die Brüder Grimm ihre Märchen, die bis dahin nur mündlich überliefen waren.

     

    Saarland

    Größe: 2568 qkm
    Einwohnerzahl: ca. 1 100000
    Landeshauptstadt: Saarbrücken
    Seit dein 1. Januar 1957 ist das Saarland ein Land der Bundesrepublik  Deutschland, nachdem sich seine Bevölkerung vorher bei einer Volksabstimmung für den Anschluß an die Bundesrepublik Deutschland ent-schieden hatte. Es hatte in seiner wechselvollen Geschichte wiederholt zwischen den Interessen der beiden Länder Frankreich und Deutschland gestanden.
    Das kleine Saarland grenzt im Süden und im Westen an Frankreich und Luxembourg, im Norden und im Osten an Rheinland-Pfalz. Die Landschaft ist reizvoll; denn ähnlich wie die Mosel windet sich die Saar in Schleifen durch hügeliges Land. An ihrem Unterlauf wird etwas Wein angebaut. Vor allem aber ist das Land hochindustrialisiert und dicht bevölkert. Seine wirtschaftliche Bedeutung erhält es durch einen breiten Streifen kohlehaltigen Gesteins, der das Land in west-östlicher Richtung durchzieht, ähnlich wie sein französisches Nachbarland Lothringen. Kohle liefert die Energie für die Eisen- und Stahlerzeugung (besonders in Völklingen), obwohl im Land selbst nur wenig Eisenerz gefunden und heute das meiste importiert wird. Die Gewinnung und Verarbeitung von Eisen ist ein wichtiger Industriezweig, daneben natürlich der Kohlebergbau selbst. Beide Industriezweige sind, vorübergehend zumindest, im Niedergang begriffen, was dem kleinen Saarland erhebliche Sorgen verursacht. Auch hier, wie überall auf der Welt, haben die Menschen Angst vor der Arbeitslosigkeit.
    Seit dem Bestehen der Europäischen Gemeinschaft (EG) hat in dem geschlossenen saarländisch-lothringisch-luxemburgisehen Industriegebiet, dem Kern der europäischen Montanindustrie, eine weitgehende Verflechtung und Zusammenarbeit stattgefunden. Arbeitskräfte, sogenannte Pendler, kommen von jenseits der Landesgrenzen. Zweigniederlassungen von Betrieben im Nachbarland sind keine Seltenheit. Aus der südeuropäischen Öl-Pipeline Marseille-Karlsruhe fließt Rohöl durch eine Anschlußleitung in die Saar-Raffinerie.
    Im Vergleich zur Industrie hat die Landwirtschaft kaum Bedeutung. Die Besitzer vieler kleiner Bauernhöfe können ihre Familie nicht mehr durch die Landwirtschaft ernähren, suchen deshalb Arbeit in der Industrie und bestellen ihr Land nur noch als „Feierabendbauern". Neuerdings hat die Flurbereinigung durch Zusammenlegung kleiner Besitzungen zu rentablen landwirtschaftlichen Betrieben geführt.
    Die größte Stadt und Mittelpunkt des Landes ist die frühere Residenzstadt Saarbrücken, zugleich auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Hier kreuzen sich die Autobahn vom Rhein nach Frankreich und die Europastraße, die von den Niederlanden über Belgien und Luxemburg nach Süden führt: Saarbrücken liegt auch an der D-Zugstrecke Frankfurt-Paris.
    Von kulturellen Einrichtungen sei vor allem die staatliche Musikhochschule genannt. Die Universität wurde 1948 mit Unterstützung Frankreichs gegründet, das nach dem Krieg Besatzungsmacht war: französische Studenten können dort einen Teil ihrer Examen ablegen. Eine ähnliche Vereinbarung wurde später für das deutsch-französische Gymnasium Saarbrücken getroffen, dessen Reifezeugnis in beiden Ländern anerkannt wird.
    So bietet das Saarland heute auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet ein Beispiel deutsch-französischer und darüber hinaus gesamteuropäischer Zusammenarbeit.

     

    Bremen

    Größe: 324 qkm
    Einwohnerzahl: ca. 700 000
    HB - Hansestadt Bremen, so steht auf den Schildern aller Autos, die aus Bremen kommen. Genau wie Hamburg ist auch Bremen eine Hansestadt, ähnlich auch seine Lage an der trichterförmig erweiterten Mündung der Weser, die es den Schiffen erlaubt, in den Flußhafen einzulaufen. Nur sehr große Schiffe müssen stromabwärts in Bremerhaven anlegen. Bremen ist auch ein Stadtstaat und das kleinste Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.
    Es umfaßt außer dem Bremer Stadtgebiet die Hafenanlagen, die sich an der Wesermündung bis zur Nordsee hinziehen, mit der Stadt Bremerhaven. Dazu gehört auch ein Ölhafen mit einer großen Raffinerie. Diese modernen Hafenanlagen machen Bremen zur zweitgrößten Hafenstadt der Bundesrepublik. Im Containerverkehr mit den USA ist sie führend. Als Umschlagplatz für Wolle und Baumwolle. Tabak, Tee und Kaffee ist Bremen bekannt. Der meiste in Deutschland getrunkene Kaffee wird über Bremen ein-geführt, wo er in Großröstereien verarbeitet wird. Dem neuangekommenen Reisenden, der erstmals durch Bremen spaziert, fällt der angenehme Duft frisch gerösteten Kaffees auf, der an vielen Stellen durch die schönen Straßen der Innenstadt zieht.
    Im Gegensatz zu Hamburg ist die Stadt Bremen: von den Zerstörungen, die der letzte Krieg mit sich brachte, weitgehend verschont geblieben und konnte ihr reizvolles altes Stadtbild erhalten.
    Kommen Sie mit auf den Marktplatz, den Kern der alten Stadt, und werfen Sie einen Blick auf die historischen Gebäude! Da erhebt sich der mittelalterliche Dom, dessen hohe, spitze Türme von grüner Patina bedeckt sind. Neben dem Dom liegt breit das Rathaus mit drei Giebeln, das Bauelemente der Gotik und der Renaissance vereint. Das einstige Gildehaus der Kaufleute, dem Rathaus gegenüber, verrät Einflüsse niederländischer Baukunst.
    Vor dem Rathaus erhebt sich ein Standbild: Vor einer gotischen Säule steht eine sehr große steinerne Männergestalt in Rüstung mit Schwert und Schild. Es ist „der Roland", der Freiheit, Schutz und Gerichtsbarkeit symbolisiert, die die Stadt ihren Bürgern gewährte. Die Symbolgestalt des Rolands können Sie in vielen norddeutschen Städten und sogar auch im fernen Dubrovnik antreffen, der alten Hafenstadt an der Adriaküste in Kroatien. Noch ein anderes Denkmal ist neben dem Rathaus zu finden: die Bremer Stadtmusikanten. Es erinnert an ein altes Märchen, das von vier Tieren erzählt, einem Esel, einem Hund, einer Katze und einem Hahn. Die liefen ihrem Herrn davon, weil sie schlecht behandelt worden waren, und machten sich nach Bremen auf, um dort Stadtmusikanten zu werden. Dorthin sind sie allerdings nie gelangt. Unterwegs überraschten sie nämlich in einem einsamen Haus im Wald eine Räuberbande. Nachdem sie die Räuber durch wildes Geschrei vertrieben hatten, blieben sie da und lebten von den dort zusammengetragenen Schätzen.
    Nicht weit vom Marktplatz ist die Böttcherstraße, eine weitere Sehens-würdigkeit, wenn auch aus neuerer Zeit. Dort ist in den 20er Jahren unseres Jahrhunderts ein Kunst- und Ausstellungs-Zentrum entstanden, Gebäude im Jugendstil, Museen und Künstlerwerkstätten, denn Bremen ist auch eine Kunststadt. Im nahen Moordorf Worpswede ließen sich um die Jahrhundertwende eine Reihe von Malern und anderen Künstlern nieder, und noch heute besteht dort eine Künstlerkolonie.
    Verlassen wir den mittelalterlichen Stadtkern, so sehen wir, daß Bremen natürlich auch eine moderne Stadt ist, mit neuen Stadtvierteln und Industrieanlagen, die außerhalb der Altstadt entstanden sind. Hier soll auch noch die Universität erwähnt werden, die eine   der jüngsten   und

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